Die Gründung der aMava Initiative

Beitrag von Marlene

Schon seit Jahren erzählt mir meine gute Freundin Sina über ihren Traum, ein soziales Backpacker/Hostel in Südafrika, zu eröffnen. Dies soll aber nicht nur ein Hostel werden, sondern eher eine Non-Profit Organisation, welche lokale Einwohner:innen einstellt und Arbeitsplätze in schwierigen Verhältnisse schafft. Außerdem soll es eine Art Familie für uns alle werden. Ich fand das schon immer spannend, aber auch so weit weg in der Zukunft. Und plötzlich so gegen Anfang Januar berichtete mir Sina von den Nachrichten ihrer Freund:innen aus Südafrika und der prekären Lebensverhältnisse dort. Deswegen haben Sina, ich und ca. 20 weitere liebe Menschen uns zusammengesetzt und entschieden doch schon jetzt die aMava Initiative zu gründen. aMava ist so schnell wie möglich entstanden, um unsere Freund:innen und Bekannte aus Südafrika finanziell durch eine Spendensammlung zu unterstützen und durch den Februar 2021 zu kommen. Die weiteren Ziele in der Zukunft betreffen dann die Eröffnung eines sozialen Backpacker/Hostel, Sinas Traum.

Da wir eine Gruppe von Freund:innen und Bekannten sind, lief es ziemlich schnell darauf hinaus, dass jede:r von uns sich um eine kleinere oder größere Aufgabe gekümmert hat. Innerhalb von knapp zwei Wochen haben wir nach der Gründungssitzung sowie der Sammlung aller benötigten Dokument den Verein beim Amtsgericht registriert und parallel den Spendenaufruf für den Februar gestartet. Dabei haben wir sogar mehr als die von unseren FreundInnen und Bekannten benötigten 1200 € gesammelt. Die Bereitschaft unserer Familien und Freundeskreise hat uns überrascht und schon hatten wir das Geld zusammen, um die Miete und die Essensversorgung unserer südafrikanischen FreundInnen zu decken. Wir haben vor, in der kommenden Woche den Spendenaufruf für März (durch Bürokratie und Eröffnung eines Vereinskonto etwas verspätet) zu starten. Mittlerweile stehen auch das Logo und das Layout der Spendenbriefe von aMava. In Rücksprache mit den Spendenempfänger:innen für den monatlich benötigten Betrag, werden wir weiterhin in den nächsten Monaten Spenden sammeln.

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