Start with a Friend – SwaF

Beitrag von Anna C.

Aufgrund der Pandemie und vielen Aufgaben in meinem Studium, bin ich noch nicht so tief in mein Engagement eingetaucht, wie ich es vorhatte. Dadurch merke ich wie wichtig das eigene Zeitmanagement ist, bei dem Versuch Studium und Engagement zu verknüpfen. An meiner eigenen Planung möchte ich daher noch arbeiten, um meine eigene Zeit besser einteilen zu können. Allerdings hatte ich zuvor beschlossen, dass mein Studium Priorität hat, sodass ich mir nicht selbst zu viel vornehme und somit unter Druck und Stress stehe.

Positiv ist aber, dass ich mich bereits mit meinem Tandempartner T. getroffen habe. Wir hatten einen angenehmen Spaziergang zur Innenstadt und eine anregende Unterhaltung. T. wollte vor allem eine/n Ansprechpartner/in finden, um sein Deutsch zu verbessern, obwohl er meiner Meinung nach bereits sehr gute Kenntnisse hat. Nach dem Spazierengehe, hatte ich ihn noch zu einem Kaffee eingeladen und wir haben uns einen ganzen Nachmittag kennengelernt und ausgetauscht.

Wir fanden uns beide direkt sympathisch und T. meinte er würde sich freuen sich mit mir auf Deutsch zu unterhalten, da er anscheinend keine oder kaum deutsche Freunde hat und sich dadurch nicht so oft in der Sprache unterhalten kann. Wir hatten direkt ein Treffen für die Woche darauf ausgemacht, leider musste ich es aus persönlichen Gründen absagen und bin anschließend für 2 ½ Wochen in die Heimat gefahren. Dementsprechend habe ich ihn seit dem ersten Treffen nicht mehr gesehen, jedoch schreiben wir regelmäßig über WhatsApp oder telefonieren und nächste Woche treffen wir uns wieder. Ich finde es schön ihn stets ein wenig besser kennenzulernen und dass wir uns bereits kulturell austauschen können

 Im Team von SwaF habe ich mich leider noch nicht eingearbeitet, aufgrund unterschiedlicher Faktoren. Allerdings habe ich mich im eLearning registriert und werde am Wochenende versuchen endlich die Informationen und Richtlinien zu den Engagement-Rollen und der Zusammenarbeit im SwaF-Team durchzulesen, um so mein Onboarding ins Team zu ermöglichen und anschließend hoffentlich die Integration.

Letztendlich lief nicht alles nach Plan, aber ich bin begeistert von SwaF und der schnellen Kommunikation zwischen den Teammitgliedern. Ebenfalls habe ich T. kennengelernt und wir wollen unser Tandem fortführen, worauf ich mich freue. Ferner habe ich in den letzten Wochen gelernt, wie schwierig es sein kann, das Studium mit einem Engagement und dem eigenen Privatleben zu verbinden. Ich denke aber, dass ich einiges dazu gelernt habe und somit zukünftig eine bessere Balance zwischen den Bereichen schaffen kann.

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