Erste Schritte im Patenprojekt Connect von Basis & Woge e.V.

Hallo!

Mein Name ist Lea, ich bin 20 Jahre alt und studiere Geographie an der Uni Hamburg.

Bereits im Sommersemester habe ich mir vorgenommen mich im Wintersemester ehrenamtlich zu engagieren und bin dann bei der Fächerwahl glücklicherweise auf dieses Seminar gestoßen. Ohne das hätte ich wahrscheinlich nicht so ehrgeizig meinen Plan ein Ehrenamt zu suchen verfolgt – besonders weil es doch nicht so einfach war, wie ich dachte.

Ich habe mich vor allem über Patenschaften mit geflüchteten Menschen informiert, zum einen aus Interesse und zum anderen, da ich dachte, dass das aufgrund von Corona wahrscheinlich am besten funktionieren könnte.

Anschließend habe ich vier Stiftungen/Verbände angeschrieben und dann auch von allen früher oder später eine Antwort bekommen. Da habe ich mich dann nacheinander mit den Kontaktpersonen in Verbindung gesetzt und mich genauer informiert. Zum Teil hat sich das Verfahren bis zu einer Patenschaft aber sehr kompliziert angehört und hätte sich teilweise bis Januar oder Februar hingezogen. An sich ist das bestimmt nicht schlecht und hätte mich auch nicht gestört, aber das Semester wäre ja dann schon fast wieder vorbei.

Bei dem Patenschaftsprogramm von Basis und Woge ging das Organisatorische etwas schneller. Das erste Treffen musste allerdings gecancelt werden, da sich der Geflüchtete leider mit Corona infiziert hatte. Das Treffen wurde dann eine Woche später, am 10. Dezember, mit einem anderen jungen Geflüchteten nachgeholt. Mein Mentee ist 19 Jahre alt, aus Afghanistan und vor einem Jahr nach Hamburg gekommen. Beim ersten Treffen war noch eine Ansprechperson von Basis und Woge dabei und hat uns den Einstieg in die Patenschaft ein wenig erleichtert. Am Samstag, 19. Dezember, werden mein Mentee und ich uns dann das erste Mal regulär treffen. 

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