Kennt ihr Veganuary?

Hallo zusammen!

Hier kommt mal wieder eine Mitmachaktion! 🙂 Kennt ihr Veganuary? Die gemeinnützige Organisation und Kampagne will weltweit Menschen dazu ermutigen, sich probeweise einen Monat lang (eigentlich im Januar, man kann aber auch jederzeit später einsteigen) rein pflanzlich zu ernähren. Das tun womöglich von euch einige ohnehin?

Für Unerfahrene liefert die NGO zur Unterstützung per Email ganz leckere Rezepte und auch Tipps zu anderen veganen Konsumartikeln. In ihrem Newsletter sensibilisiert sie für die Auswirkungen industrieller Tierhaltung – unter Gesichtspunkten des Tier-, aber natürlich auch des Klimaschutzes. Meldet euch doch einfach an und probiert es aus: https://veganuary.com/de/jetzt-mitmachen/

Veganuary war im Januar z.B. im Podcast von Utopia.de zu Gast. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja mal reinhören: https://utopia.de/veganuary-2021-utopia-podcast-219600/

Herzlichen Gruß

Cornelia

#Mitmachaktion: Die REGEL-REGEL

Heute möchte ich euch zu einer Mitmachaktion einladen, die Sonya Labidi (Projekt UWE – Unterstützung wohnungsloser Erwachsener) vor zwei Jahren mal in einem meiner Seminare vorgestellt hat: Die Regel-Regel.

Grafik: Die Regel-Regel

Das Prinzip ist ganz einfach: Personen, die menstruieren, sind monatlich auf Hygieneprodukte angewiesen. Die Idee der Regel-Regel ist, dass jede Person, die sich diese Produkte ohne Weiteres leisten kann, jeweils für eine wohnungslose bzw. bedürftige Person eine Packung mit kauft 🙂 Entweder gibt mensch diese Packung dann persönlich an eine Person auf der Straße weiter – oder spendet sie an eine Organisation, die Hygieneprodukte annimmt und verteilt. In Hamburg eignet sich, insbesondere zu Corona-Zeiten, natürlich der Hamburger Gabenzaun e.V. am Hauptbahnhof. Auch Hanseatic Help sammelt neben Kleidung, Schlafsäcken u.a. Hygieneartikel.

Natürlich lässt sich die Regel-Regel auf alle möglichen anderen Dinge anwenden. Wenn ich mir unterwegs einen Kaffee kaufe, drück ich z.B. gerne den äquivalenten Betrag beim nächsten Mal der Person in die Hand, die mich auf der Straße um eine Spende bittet.

Und: Selbstverständlich können sich auch nicht menstruierende Personen die Regel-Regel aneignen 😉

Habt einen fröhlichen Tag!
Cornelia

PS: Die hübsche Grafik stammt von Sonya.

#Mitmachaktion: PETITION PRO BÜRGERRAT

Brauchen wir einen Bürgerrat zur Klimapolitik in Deutschland? Die jungen Menschen hinter der Initiative „Klima-Mitbestimmung JETZT“ meinen JA – und richten eine Petition mit dieser Forderung an den Deutschen Bundestag.

„Bürgerräte können verhärtete Fronten überwinden und verschiedene Handlungsmöglichkeiten sichtbar machen. Die wissenschaftlichen Vorträge zu Beginn eines Bürgerrats garantieren informierte Entscheidungen und die moderierten Diskussionen danach stärken den Blick für das Allgemeinwohl, wie Forscher in Irland nachweisen konnten. “Besonders bei einem Jahrhundertthema wie dem Klimawandel brauchen wir eine große gesellschaftliche Debatte darüber, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen wollen.“

Wenn ihr die Meinung teilt, dann besucht die Homepage und unterschreibt gerne mit: https://petition.klima-mitbestimmung.jetzt/ Es fehlen noch ca. 10.000 Unterschriften. Teilen daher gerne erlaubt. Und wenn ihr eine ganz andere Haltung habt, teilt das auch gerne mit!

#Mitmachaktion: POST MIT HERZ

Verbringt ihr Weihnachten mit der Familie und mit Freunden? Besonders an Feiertagen ist Einsamkeit ein zentrales Thema. Menschen, die alleine bleiben (müssen), freuen sich sehr Post zu bekommen! Habt ihr Lust eine Karte oder einen Brief zu schreiben? Es gibt mehrere Projekte, die Post sammeln und Weiterleiten. Schaut euch doch mal „Post mit Herz“ an und verschickt einen Weihnachtsgruß!

#Mitmachaktion: STOLPERSTEINE PUTZEN

Da noch kein Schnee liegt, bestehen noch „ideale“ Bedingungen, um sich im Freien zu bewegen und dabei noch im direkten Wohnumfeld etwas Gutes zu tun: Stolpersteine reinigen.

Seit 1995 erinnert der Kölner Künstler Gunter Demnig mit seinem Projekt Stolpersteine durch kleine Gedenksteine europaweit an Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft – vor deren früheren Wohnorten.

Seit 2002 gibt es das Projekt auch hier in Hamburg. Seither wurden 5926 Stolpersteine verlegt. Die Oberfläche der Steine ist mit einer Messingplatte versehen, die mit der Zeit durch Umwelteinflüsse und Verschmutzung dunkler wird. Viele Steine sind über die Jahre bereits so dunkel geworden, dass die Inschriften kaum noch lesbar sind. Daher ist es toll, wenn sich Freiwillige für die Reinigung der Steine einsetzen.

Was brauchst du dafür?

• Messing Polierpaste oder als nachhaltige Alternative eine Mischung aus gleichen Teilen Wasser, Essig und Mehl selbst herstellen. Die Paste trägst du mit kreisenden Bewegungen auf und lässt sie 10 Minuten einwirken.

• einen (kratzfreien) Schwamm oder eine alte Zahnbürste

• ein Geschirrhandtuch zum Polieren

Wie findest du die Stolpersteine? Auf der Webseite www.stolpersteine-hamburg.de sind alle Steine verzeichnet. In der Rubrik „Namen, Orte und Biografien suchen“ findest du in der Regel die Inschriften, die der Künstler auf den Stolperstein gesetzt hat. Es gibt auch eine Smartphone-App. Dafür suchst du einfach in deinem App-Store nach „Stolpersteine Hamburg“.

KLEIDUNG SPENDEN – aber richtig!

Gerade während des Lockdowns haben viele Menschen Gelegenheit, mal ihren Kleiderschrank auszumisten und noch intakte Teile zum Altkleidercontainer zu bringen. Aber was passiert mit den Spenden? Viele #Altkleidercontainer sind leider auf Profit ausgelegt – und einige sogar illegal, also nicht einmal offiziell angemeldet. Du kannst den Anbieter des Containers ja mal recherchieren seinen, bei der angegebenen Nummer anrufen und nachfragen. Nicht alle Klamotten kommen bei Bedürftigen an. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) z.B. sortiert hochwertige Altkleider aus und verkauft sie weiter. Mit dem Erlös finanzieren sie wiederum ihre eigenen Projekte.

Wenn du sicher gehen möchtest, dass deine Spende direkt an Bedürftige geht, recherchiere am besten im Vorhinein über vertrauenswürdige Sammelstellen in Deiner Nähe. FairWertung e.V. zum Beispiel verspricht strenge ökologische und soziale Auflagen und dass die Kleidung tatsächlich dort ankommt, wo soziale Organisationen bzw. Bedürftige sie brauchen. In Hamburg gibt es z.B. den Hamburger Hilfskonvoi, der mit Hanseatic Help zusammenarbeitet und zur Zeit selbst Sachspenden annimmt.

Oder du tauschst deine ausrangierten Kleidungsstücke bei einer Kleidertausch-Party gegen ein paar andere. Termine findest du z.B. bei Kleidertausch.de. Darunter findest du z.B. den klaMOTTEn Tauschrausch in der Motte in Ottensen.

Unser Dank für die Anregungen gilt GoVolunteer.com

#Mitmachaktion: NÄHEN MIT HERZ – Waschbeutel für Obdachlose

Hier eine Aktion, die sich für Nähbegeisterte eignet. Hanseatic Help sammelt selbst genähte Waschbeutel, befüllt diese mit Hygieneartikeln und verteilt sie an obdachlose Menschen in Hamburg. Es werden noch viele Waschbeutel benötigt, die man sehr einfach auch aus Stoffresten nähen kann.

Eine DIY Anleitung hat Hanseatic Help auf YouTube eingestellt. Alternativ könnt ihr auch der unten abgebildeten Anleitung folgen. Viel Spaß beim Nähen!

#BLUTSPENDE: Bloody Thursday am UKE

Auch während der Corona-Pandemie werden Blutspenden gebraucht. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sucht Lebensretter*innen, die an einem „Bloody Thursday“ direkt zur Spende an den Uni-Campus kommen (Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg, EG, Raum 0076. Jeweils Do. 10.00 bis 15.00 Uhr). Direkt im UKE (Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Gebäude Ost 38, Erdgeschoss) kann auch an weiteren Tage gespendet werden: Mo., Do. & Fr. 7.00 – 14.00 Uhr, Di., Mi. 12.00 – 19.00 Uhr.

Blutspenden am Bloody Thursday

Bei der Spende am UKE bekommt ihr nach der ersten erfolgreichen Spende eine monetäre Aufwandsentschädigung. Am Campus gibt es Gutscheine für die Mensa o.ä.

Mehr Infos findet ihr online: https://www.blutsgeschwister.net/uni-campus/

CLEAN UP HAMBURG: Sei beim Cleanstag dabei!

Dienstag, 24.11.2020 zwischen 15-17 Uhr
Treffpunkt: Café LüttLiv, Hamburg-Barmbek

Am 24. November bietet der Clean Up Your Alster e.V. wieder einen Cleanstag vor dem Lüttliv an. Komm einfach zwischen 15 und 17 Uhr vorbei und mach Barmbek schöner!

Der CUYA e.V. ist ein Vorbild! Regelmäßig räumt der Verein mit Groß und Klein in Hamburg auf. Ein Wir-Gefühl wird bei den generationsübergreifenden und gemeinschaftlichen CleanUp-Events erzeugt, indem alle an einem Strang ziehen, um die schönste Stadt der Welt noch lebenswerter zu machen.