Neues von der Naturschutzgruppe für junge Erwachsene

Zwischenbericht von Dennis und Karim

Am vergangenen Samstag hatten wir das erste Treffen unserer Naturschutzgruppe für junge Erwachsene. Nach Erledigung der organisatorischen Dinge haben wir Insektenhotels gebaut, die ihr auf den Fotos sehen könnt. In dem kurzen Video stellt sich auch Karim kurz vor, der inzwischen zu uns gestoßen ist. Der nächste Termin der Gruppe ist am Sonntag den 4. Oktober 2020. Da planen wir aus den Äpfeln im Parl Apfelsaftzu pressen. Außerdem sind wir gerade dabei einen Social Media Post über die Gruppe zu gestalten.

Podcast

Mit den 17 Zielen die Welt retten!? – Die Agenda 2030 im universitären Kontext

Datum:Sa. 27. Juni und Sa. 4. Juli 2020
Zeit:jeweils 10:00-12:00 und 14:00-15:30 Uhr
Ort:virtuell, mit Cisco Webex; nähere Informationen und Einladungslink folgen für alle Angemeldeten
Referentin:Lydia Grulke

Einladung zum Seminar als PDF zum Download.
Einwilligungserklärung zum Datenschutz als PDF zum Download.

„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu beseitigen, und gleichzeitig vielleicht die letzte Generation, die noch die Chance hat, unseren Planeten zu retten.“ (Agenda 2030, 2015, S.13, Punkt 50)

Inhalte:             

  • Geschichte und Theorie der Agenda 2030/ Sustainable Development Goals (SDG)
  • Projektmanagement, Antragstellung für SDG-Projekte
  • Entwicklung von Konzepten für eigene Projektideen

Die 17 Ziele der Agenda 2030 – die Sustainable Development Goals (SDG) – sind die wegweisenden Leitlinien der Vereinten Nationen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung der Weltgemeinschaft. Und doch scheinen wir so weit von ihrer Erreichung entfernt zu sein. Welches Potenzial steckt in den Zielen für Nachhaltige Entwicklung? Kann die Armut der Welt beseitigt und der Planet gerettet werden? Und was kann ich selbst zur Umsetzung beitragen?

Diesen Fragen wollen wir uns aus kritischen und kreativen Perspektiven nähern. Dabei werden sowohl die Potenziale als auch die Schwächen der Agenda 2030 unter die Lupe genommen und der Frage nachgegangen: Was braucht es zur Umsetzung von eigenen Projekten, die sich an den SDG orientieren? In dem zweitägigen Online-Seminar erwerben die Teilnehmenden theoretische Grundlagen der Agenda 2030 und der Sustainable Development Goals und werden in die Lage versetzt, die 17 Ziele auf lokaler Ebene durch eigene kleine Projekte umzusetzen.

Die Veranstaltung orientiert sich explizit an den Interessen und Fragestellungen der studentischen Teilnehmenden und ist eingebettet in die Lehrveranstaltung „Ziviles Engagement und Studium verbinden“, die im Sommersemester 2020 an der Universität Hamburg angeboten wird. Nach der vertieften theoretischen Beschäftigung mit der Agenda 2030 und den Basismethoden des Projektmanagements ist der zweite Tag für die Entwicklung von Konzepten für eigene Projektideen vorgesehen. Die Teilnehmenden bekommen Anregungen zur Antragstellung bei Engagement Global für die Umsetzung von Projekten.

Das Seminar wird im Online-Format über Cisco Webex durchgeführt. Es richtet sich exklusiv an Studierende der Universität Hamburg. Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 24. Juni 2020 verbindlich (!) per Email an: cornelia.springer@uni-hamburg.de

Ansprechpersonen: Cornelia Springer von der Universität Hamburg und Bianca Percic von Engagement Global, Außenstelle Hamburg

Referentin: Lydia Grulke ist seit 2018 im Bildungsprojekt von peace brigades international (pbi) tätig, einer Menschenrechtsorganisation, die gewaltfrei Friedensprozesse begleitet. Zusätzlich arbeitet sie als freie Bildungsreferentin zu den Schwerpunkten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Naturpädagogik. In diesem Rahmen legt sie auch einen Fokus auf die SDG und die Agenda 2030 und betrachtet diese sowohl aus theoretischer als auch praktischer Perspektive.

Studentische Partizipation in allen Phasen

Auf diesem Blog informieren wir über unseren Weg ein in allen Phasen der Planung und Umsetzung partizipatives Lehrkonzept zu entwickeln.

Studentische Partizipation in der Lehre beginnt häufig erst innerhalb einer Lehrveranstaltung. Für ein konsequent partizipatives Lehrkonzept ist eine intensive Vorbereitung erforderlich. Partizipation hängt davon ab, dass eine Seite bereit ist, Verantwortung für Entscheidungen abzugeben – und die andere Seite Verantwortung übernimmt.

Unser Lehrprojekt geht einen anderen Weg. Die Studierenden sind nicht nur Ratgeber*innen, sondern Teil eines gemischten Teams mit Lehrenden, Vertreter*innen des Studiendekanats der Fakultät für Geisteswissenschaften und wissenschaftlicher Begleitung – und aktiv in alle Planungsschritte und Entscheidungsprozesse involviert.