#SaveSolidarity, Blogbeiträge u.a.

Beitrag von Fabienne

Zudem veröffentliche ich unabhängig von den jeweiligen Mitmachaktionen einige Impulse auf dem Blog, um Denkanstöße in der Situation von Corona und Anregungen neben der Teilnahme an den Mitmachaktionen geben. Ich habe mich für dieses Engagement entschieden, da es mir die Möglichkeit gibt, eigene Ideen umzusetzen und mit Möglichkeiten der Online-Mobilisierung zu experimentieren. Die Freiheit in der Gestaltung hilft mir vor allem in Coronazeiten, Hürden wie Kontaktverbot und damit verbundene bürokratische Schwierigkeiten zu umgehen, und gibt mir den Raum, mich nach dem Absolvieren verschiedener interessanter Engagements in den vergangenen Jahren an einer völlig neuen Art des Engagements auszuprobieren.

#SaveSolidarity

Ich habe mir innerhalb meines Projekts „Save Solidarity“ einige online stattfindende Mitmachaktionen überlegt, die im Abstand von vierzehn Tagen angesetzt werden und die besonders die Seenotrettung in den Fokus rücken sollen. Durch kreative Posts, die von den Teilnehmenden der Aktion auf sozialen Netzwerken geteilt werden, können politische Botschaften zugunsten geflüchteter und flüchtender Menschen als Alternative zu Demonstrationen auf der Straße weitergegeben werden.

Die Mitmachaktionen habe ich zusammen mit meinen Kommilitoninnen Róisín und Julie geplant. Die Planung haben wir über Zoom-Videokonferenzen und innerhalb einer Whatsapp-Gruppe ausführen können. Die Kommunikation zwischen uns hat bisher super funktioniert.

Inzwischen haben zwei Mitmachaktionen stattgefunden. Der Einstieg bestand vor allem aus der Planung und dem Sammeln von Ideen, was für Aktionen interessant sein könnten. Bei der ersten Aktion wurden die Teilnehmer/innen dazu aufgerufen, auf einem Zettel ihre Definition von Solidarität aufzuschreiben und mir davon ein Foto zu schicken. Die Definitionen habe ich daraufhin auf dem Blog hochgeladen und diesen Start als sehr erfreulich und zufrieden stellend empfunden. Die zweite Aktion bestand aus der Cleanup-Aktion, bei der die Beteiligung vor allem im Freundes- und Familienkreis hoch war, und die insgesamt auf viel Begeisterung gestoßen ist. Anfangs hatte ich Bedenken, dass das Interesse an einer Teilnahme nicht so groß wie von mir erhofft sein würde und die Einsendungen eher gering ausfallen würden, doch durch die Mobilisierung über mehrere Ecken hat dies doch ganz gut geklappt. Des Weiteren habe ich einen Blogbeitrag zum Thema „10 Dinge, die wir in Coronazeiten tun sollten“ veröffentlicht, in dem ich meine persönlichen Vorschläge, wozu diese außergewöhnliche Situation genutzt werden kann, vorgestellt habe. Mir hat die Abwechslung, die ich bisher dabei erfahren konnte, sehr zugesagt, und bin dabei, mit Freude die kommenden Aktionen und Beiträge zu planen.

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