Über das zivile Engagement als Jugendtrainer einer Fußballmannschaft

Beitrag von Kebba

Während des Semesters ist im Bereich Jugendfußball eine ganze Menge passiert. Die Anweisung der Stadt Hamburg, die den Trainings- und Spielbetrieb verbot, hat uns als Jugendtrainer aber vor allem auch die Kinder hart getroffen. Da das Coronavirus im Frühjahr den Amateursport lahmgelegt hat, haben wir uns in einer noch nie da gewesenen Situation wiedergefunden und waren gezwungen, das beste aus der Lage zu machen.

Da dieses Virus für einige Menschen unserer Gesellschaft sehr gefährlich ist, haben wir die von der Stadt Hamburg beschlossenen Maßnahmen gewissenhaft umgesetzt und unseren Trainingsbetrieb zeitlich eingestellt. Es ist uns als Verein wichtig auch eine soziale Verantwortung zu übernehmen und somit ist es für uns selbstverständlich die Maßnahmen einzuhalten und auch unsere Mitglieder bzw. Mannschaften dazu anzuhalten die Maßnahmen zu befolgen umsomit sich selbst und vor allem auch die Risikogruppen zu schützen. Diese Situation hat uns als Verein sehr viel abverlangt, aber in dem Wissen um unsere Verantwortung den Vereinsmitgliedern gegenüber ist es für uns selbstverständlich unseren Teil beizutragen.

Die Zeit ohne Training haben wir genutzt um ein Konzept für den Jugendfußball zu erarbeiten bzw. das bestehende Konzept zu überarbeiten und anzupassen. Ein Teil dieses Konzeptes ist, dass die Spieler eine möglichst hohe Selbstverantwortlichkeit tragen. So ist es zum Beispiel erwünscht, dass alle zusammen auf- und abbauen und sich um die Trainingsmaterialien (Hütchen, Leibchen und Bälle) kümmern. Fußballspezifische Inhalte wurden auch erarbeitet. Letztere sollen aber nur in Kürze vorgestellt werden, da sie eventuell zu tief in die Materie eintauchen und nicht für jeden verständlich sind.

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