Über Grünkohl und das iranische „MauMau“

Beitrag von Hanna B.

Nun ist einige Zeit vergangen und ich habe mich mittlerweile schon öfter mit meinem Tandempartner M. getroffen. Aufgrund der noch immer anhaltenden Situation gehen wir vornehmlich draußen spazieren. Vor Weihnachten haben wir uns allerdings seltener gesehen, da wir uns vor den Feiertagen beide isoliert hatten. Im neuen Jahr jedoch haben wir uns dann bei mir zu Hause zum Kochen verabredet.

Es gab ein unfassbar leckeres Gericht, wovon ich und auch meine Familie noch einige Tage später essen konnten. Ich weiß den Namen leider nicht mehr, aber es bestand aus Basmatireis, Grünkohl und Bohnen. Der Grünkohl wurde mit Knoblauch und Öl angebraten und später zu einem 2 Stunden lang gekochten Lamm hinzugefügt. Als Beilage gab es einen Salat aus Zwiebeln, Tomaten und Gurke.

Nach dem Abendessen haben wir noch ein iranisches Kartenspiel gespielt, welches ähnlich wie MauMau funktioniert. Im Großen und Ganzen kann ich also sagen, dass mir bzw. mir und M. der Einstieg in unsere Tandempartnerschaft gut gelungen ist.

Was teilweise schwierig ist und sich durch den Beginn der Prüfungsphase verstärkt hat, ist, dass ich recht viel zu tun und dadurch auch weniger Zeit für Verabredungen habe. Dadurch habe ich ab und an das Gefühl, dass M. denkt, ich möchte mich nicht mit ihm treffen. Er hat mich bereits indirekt darauf angesprochen und gefragt, wieso ich ihn nie anrufen oder schreiben würde, was allerdings daran liegt, dass ich nicht gerne am Handy schreibe, sondern mich lieber bei einem Treffen persönlich unterhalte.  

Seitdem haben wir uns auch schon wieder zum Spazierengehen getroffen und wollten uns kommende Woche nochmal zum Kochen verabreden. 

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