Abschlussbericht von Hanna B.
Wie in meinem Blogeintrag bereits beschrieben, ist über die letzten Wochen in meinem Engagementprojekt nichts „Aufregendes“ mehr passiert. Durch die Schließung aller Einrichtungen haben wir nicht viel außer Spazierengehen und Kochen gemacht. Genauso wird es, denke ich, die nächste Zeit auch weitergehen.
Gerade letzte Woche habe ich noch eine Mail der Organisation von Start with a Friend bekommen, ob ich meine Tandempartnerschaft weiterführen möchte. Denn Start with a Friend checkt zu Beginn nach zwei Wochen, dann nach 3 Monaten und dann nach 6 Monaten, ob alles in Ordnung ist oder ob es Probleme gibt, und fragt nach, ob man die Partnerschaft fortführen möchte. Da mein Tandempartner und ich uns super verstehen, werden wir das auch tun. Trotzdem freue ich mich darauf, die Gruppenevents von Start with a Friend diesen Sommer vielleicht kennenlernen zu dürfen.
Aus dem Seminar habe ich sehr viel mitgenommen. Ich fand alle Einblicke der anderen Studierenden unfassbar interessant und lehrreich und gerade unsere Diskussionen im Anschluss wichtig. Durch das Seminar ist mir nochmal klar geworden, wie viele Möglichkeiten es tatsächlich gibt sich zu engagieren und welchen Impact bzw. wie wichtig auch nur „kleine“ Taten für die Gesellschaft sind. Ich fand es super, wie Cornelia uns immer wieder auf Möglichkeiten hingewiesen hat sich selbst zu engagieren, in verschiedene Themen eingeführt hat, Diskussion geleitet, aber auch viel Verständnis dafür gezeigt hat, dass gerade in diesem Semester eben nicht alles einwandfrei funktioniert. Gerade aus den Stunden, in denen es um Obdachlosigkeit ging, habe ich viel mitgenommen und andere Einblicke bzw. Blickwinkel erhalten. Seitdem hatte ich einige Gespräche mit Freunden über den Umgang mit Obdachlosigkeit, da mir immer wieder auffällt, dass manches Verhalten von Bekannten, aber auch von Fremden gegenüber Obdachlosen unfair und respektlos ist. Durch das Seminar wurde ich in dem Bereich auf jeden Fall nochmal stärker sensibilisiert.