Erste Schritte im Projekt „Supervision im Ehrenamt“

Beitrag von Svenja und Laura

Moin, wir sind Svenja und Laura und engagieren uns in diesem Semester in dem Projekt „Supervision im Ehrenamt“ – was sich dahinter verbirgt, kommt später, erstmal zu uns:

Ich bin Laura, 21 und studiere Wirtschaftsinformatik im 5. Semester.

Ich bin Svenja und studiere Erziehungs- und Bildungswissenschaften. Ich habe in verschiedenen eigenen Engagements ein paar persönliche Erfahrungen als Ehrenamtliche sammeln können und auch verschiedene ehrenamtlich Tätige kennengelernt. Auch aufgrund meiner beruflichen Pläne interessiert mich die Möglichkeit, mich in diesem Seminar nicht nur selbst ehrenamtlich zu betätigen, sondern auch auf einer anderen Ebene zu arbeiten und mich mit der Betreuung ehrenamtlicher zu beschäftigen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, dieses Projekt zu unterstützen.

„Supervision im Ehrenamt“ ist ein Projekt, welches von Beate Stattkus-Fortange und Sarah McHardy ins Leben gerufen wurde. Die beiden Vereinsgründerinnen von Wooligans e.V. und Hamburg liest weiter wollen aufgrund eigener Erfahrungen eine organisations-übergreifende und organisierte Betreuung in Form von Supervision oder ähnlichem ermöglichen und suchten hierfür Studierende als Unterstützer*innen.

Zum Einstieg in das Projekt haben wir ein Kick-Off-Meeting gemacht, in dem uns die Intention des Projektes vorgestellt wurde. Insbesondere ging es dabei darum, zu zeigen, welchen Belastungen Ehrenamtliche ausgesetzt sein können. Ziel des Projektes ist es, herauszufinden, in welcher Form Ehrenamtliche Unterstützung brauchen, sodass am Ende eine Handlungsempfehlung formuliert werden kann.

In den nächsten Schritten werden wir recherchieren, ob und in welcher Form Supervisionsprogramme bei bestimmten Organisationen bestehen und wie diese genutzt werden. In der oben beschriebenen Kick-Off-Veranstaltung haben wir also auch die nächsten Schritte besprochen, zu denen als erstes die weitere Informationssammlung in verschiedenen Bereichen und auf verschiedene Arten und Weisen.

Unter anderem werden wir Interviews führen, bei denen wir von Ehrenamtlichen, die bereits an Supervisionsprogrammen teil-genommen haben, erfahren wollen, wie sie diese erlebt haben. Mit voller Energie durch neue Gesichter wurde deswegen in dieser Woche schon das erste Interview durchgeführt. Bei den Interviews haben wir zunächst die Möglichkeit zu protokollieren, können im nächsten Schritt dann aber auch eigene Interviews durchführen.

Anhand dieser Informationen soll ein klares Bild über die aktuelle Situation entstehen, auf dessen Grundlage wir weiter an dem Projekt arbeiten können.

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